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Wir über uns

IG FÜR Mitglied Prof. Dr. Robert F. Schmidt

Schmidt Robert Prof Dr027Kurzvita des Mitglieds

Prof. Dr. Robert F. Schmidt steht als Präsident seit 2002 an der Spitze der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität München und schloss als Diplom-Kaufmann sein Studium ab. Von 1978 bis 1981 war er als wissenschaftlicher Assistent tätig und promovierte zum Dr. rer. pol. Im Anschluss daran war er sechs Jahre leitender Mitarbeiter in der pharmazeutischen Industrie. Im Jahr 1988 wurde er als Professor für Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung und Personalmanagement an die Hochschule Kempten berufen. Von 1998 bis 2002 hatte Prof. Schmidt das Amt des Dekans des damaligen Fachbereichs Betriebswirtschaft inne.
Darüber hinaus engagiert er sich für verschiedene Gremien in Wirtschaft, Wissenschaft und Kirche, u. a. als Mitglied des Aufsichtsrats der Kliniken Kempten-Oberallgäu gGmbH, der Allgäu-Initiativ-Konferenz, des Kooperationsrats der Bodenseehochschule, des Verwaltungsrats der Diakonie Kempten und des Kirchenvorstands der St.-Mang-Kirche sowie als Vorsitzender des Freundeskreises der St.-Mang-Kirche e. V.

Ich unterstütze die IG FÜR, weil ...
...gesunde Ernährung einer der Eckpfeiler für die Förderung der Gesundheit und die Vermeidung von Zivilisationskrankheiten ist. Die IG FÜR schärft mit ihren Aktivitäten das Bewusstsein der Menschen für gesunde Lebensmittel und schafft damit eine wichtige Voraussetzung für den verantwortungsvollen Umgang mit lebenswichtigen Ressourcen. Auch die Hochschule Kempten beschäftigt sich in vielfältiger Weise wissenschaftlich mit diesem Thema, z.B. im Studienfeld Gesundheit und Generationen, im Rahmen des Studiengangs Lebensmittel- und Verpackungstechnologie und in anwendungsbezogenen Forschungsprojekten.

Wie definieren Sie den Begriff gesunde Lebensmittel?
Es geht um Lebensmittel, die die Gesundheit erhalten und fördern, Erkrankungen vorbeugen und zu Therapieerfolgen beitragen. Dabei spielen sowohl die möglichst regionale und natürliche Herstellung und Verarbeitung unter Beachtung der Umweltanforderungen als auch Verpackung, Transport und Lagerung im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung eine wichtige Rolle.

Welche Rolle spielen Verbraucher und Handel in Bezug auf „gesunde Lebensmittel“?
Letztendlich steuert der Verbraucher durch sein Einkaufsverhalten das Angebot an gesunden Lebensmitteln, deren Qualität ihm auch etwas „wert“ sein sollte. Auch der Handel kann z.B. durch entsprechende Vertriebsformen zur Förderung regionaler, naturbelassener und möglichst unbelasteter Lebensmittel ganz wesentlich beitragen.

Was wünschen/erhoffen Sie sich von der IG FÜR? 
Ich wünsche mir eine nachhaltige, offene und mutige Aufklärungsarbeit, Transparenz bei der Deklarierung von Lebensmitteln und Förderung der regionalen Versorgung mit dem Ziel, die Eigenverantwortung des Einzelnen zu stärken – ohne erhobenen Zeigefinger und moralischen Druck.