Gentechnik
Statement von Dr. Christoph Then
„Die Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen für Umwelt und Verbraucher werden nicht ausreichend geprüft, die Vermarktung gentechnisch veränderter Pflanzen erfüllt im Hinblick auf das Vorsorgeprinzip nicht die Anforderungen der EU. Wichtige Forderungen sind eine Verschärfung der Zulassungsprüfungen sowie ein Verbot der Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen, die nicht rückholbar oder nicht koexistenzfähig sind.“
Berlin, 26.01.2024. Zur Abstimmung im Umweltausschuss des Europaparlaments (ENVI) über Anträge zur Aufweichung des Gentechnikrechts erklärt BÖLW-Vorstandsvorsitzende Tina Andres:
Thema GVO-freies Europa - Veranstaltung im EU-Parlament. Die 9. Konferenz der GVO-freien Regionen hat in ihrer Berliner Erklärung 2018 festgestellt: Wir wollen betonen, dass - im Einklang mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs - die Regulierung aller GVO und gentechnischen Verfahren einer vorsorglichen Risikobewertung und transparenten Zulassungsverfahren sowie Kennzeichnungs- und Rückverfolgbarkeitspflichten nach dem GVO-Recht unterliegen.
Neuigkeiten von IG FÜR-Beiratsmitglied Dr. Christoph Then von Testbiotech: In der Forschung um (neue) Gentechnik in der Landwirtschaft gibt es ständig neue Studien und Erkenntnisse – auch bezüglich der Risiken.
Gestern erschien ein neuer Bericht von IG FÜR-Beiratsmitglied Dr. Christoph Then von Testbiotech, der die Risikoprüfung gentechnisch veränderter Pflanzen unter die Lupe nimmt.
IG FÜR-Beiratsmitglied Dr. Christoph Then von Testbiotech gibt Auskunft über die ungewollten Veränderungen der Epigenetik.
Testbiotech berichtet: Vergangene Woche fand im Bayerischen Landtag eine Anhörung des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz zum Thema Neue Molekularbiologische Techniken (NMT) statt.